<div dir="ltr">Hi Hagen,<div><br></div><div>1. Technisch machen wir keine Zusagen über welchen Exit-Node Daten ins Internet geleitet werden, das kann sich auch über die Zeit ändern. Aber es kann natürlich jeder per traceroute selbst abfragen, oder einen Webtraceroute[1] aufrufen. <br></div><div>Dort lässt sich auch nachprüfen, dass nicht die zugewiesene IP seines Internetproviders zu sehen ist, sondern eine andere.</div><div><br></div><div>2. Das Providerprivileg und warum es sowas gibt ist z.B. auf Wikipedia[2] erklärt. Freifunk Rheinland ist RIPE Mitglied[3] und genießt damit wohl dieses Privileg. Sie stellen lokalen Freifunk-Communities Exit zur Verfügung. Vielleicht in Zukunft auch KBU. Aktuell wir der KBU Exit aber zum einen über den C3 abgewickelt und zum anderen zur Entlastung über angemietete VPN-Provider. Wie der Name schon sagt sind die offenbar auch Provider. Letztlich ist es an dem Punkt ja auch schon nicht mehr das Problem des Freifunkknotenaufstellers. Denn schon hinter dem VPN-Kanal zum Fastd(Supernode) spielt seine IP für die Störerhaftung keine Rolle mehr. Das Haftungs-Problem wir ja Quasi von innen nach außen weiter gegeben:</div><div><br>Mesh-Node -> Node-mit-Uplink -> Supernode -> Exit-Node <-> Internet<br><br>LG, Simon<br><br>[1] <a href="http://www.dnstools.ch/visual-traceroute.html">http://www.dnstools.ch/visual-traceroute.html</a><br>[2] <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Providerprivileg">https://de.wikipedia.org/wiki/Providerprivileg</a></div><div>[3] <a href="https://www.ripe.net/membership/indices/data/de.freifunkrl.html">https://www.ripe.net/membership/indices/data/de.freifunkrl.html</a></div></div><div class="gmail_extra"><br><div class="gmail_quote">Am 10. Dezember 2015 um 18:50 schrieb Hagen Bauer <span dir="ltr"><<a href="mailto:hagen.bauer@caserio.de" target="_blank">hagen.bauer@caserio.de</a>></span>:<br><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">Hallo<br>
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bei meinen ersten Kontakten zu Geschäftsleuten kam natürlich sofort die Haftungsfrage auf.<br>
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Jetzt habe ich verstanden das es zwei Aspekte gibt<br>
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1. Technisch: Der einzelne Router kann aufgrund der Verschlüsselung nicht identifiziert werden und der Verkehr geht teilweise in Ausland.<br>
2. Organisatorisch: Wenn ein Accessprovider den Verkehr "nach draussen" leitet dann ist er eh nicht der Störerhaftung ausgesetzt (natürlich einfach formuliert)<br>
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Gibt es in der Freifunk Community ein "Organisation" die als Internetprovider im Sinne des Telekommunikationsgesetzes (TKG) agiert? Bei Rheinland habe ich einen Verein gefunden aber wie ist dass in Köln Bonn?<br>
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Gruß<span class="HOEnZb"><font color="#888888"><br>
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Hagen<br>
-- <br>
_______________________________________________<br>
Freifunk-Bonn mailing list<br>
<a href="mailto:Freifunk-Bonn@lists.kbu.freifunk.net" target="_blank">Freifunk-Bonn@lists.kbu.freifunk.net</a><br>
<a href="http://lists.kbu.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/freifunk-bonn" rel="noreferrer" target="_blank">http://lists.kbu.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/freifunk-bonn</a><br>
</font></span></blockquote></div><br></div>