[Freifunk-Bonn] User sperren?
Nunatak
nunatak at mailbox.org
Sa Jan 10 11:07:03 CET 2015
Hi,
On Saturday 10 January 2015 10:40:08 Luke-Rüdiger Westerhorstmann wrote:
> Allgemeiner Vorschlag für die Website: besser einen Router mit abnehmbaren
> Antennen empfehlen. Der 841ND kostet drei EUR mehr als der 841N, damit
> könnte man aber die Antennen nach außen führen. Das könnte in der
> Wolfstraße einige Probleme lösen, die bautechnisch bedingt sind (s.u.).
prinzipiell OK, aber wer das erste Mal mit Freifunk in Kontakt kommt, der
bastelt nicht an externen Antennen. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass
der 841ND schlechter verbindet, ggf. weil mögliche größere Antennen bei
der maximalen Sendeleistung berücksichtigt sind.
>
> Zur Wolfstraße: Da müssten eh noch mehr Nodes hin. Mindestens zwei.
Genau! Mehr, d.h. nicht weniger. ;-)
> Die
> Straße ist durch die Gebäude dort herausfordernd. Zahlreiche Häuser dort
> sind wie US-Wolkenkratzer gebaut, d.h. mit Ziegeln ausgemauertes
> Eisenfachwerk. Durch Wände kommt man da schwer mit WLan, das scheitert
> häufig schon innerhalb der Wohnungen. Um den Knick in der Straße kommt man
> auch nicht einfach. Genau im Knick platzieren hilft jedenfalls nicht,
> solange man nicht von jeder Seite noch weitere Überbrückungsnodes in die
> Nähe bringt, wie man an der Node in der Wolfstr. 29 gesehen hat.
>
> Die Node in der Wolfstr. 29 habe ich gestern schon wieder abgebaut, die
> Anbindung zur Galeano und meiner zweiten Node war jeweils zu beschissen,
> als das man das Netz dort sinnvoll nutzen konnte. Flynn scheint auch
> maximal ungünstig zu stehen. Hab den noch nie länger als für ein paar
> Minuten meshen sehen.
Der Flynn-Router ist noch nicht vor Ort, passiert aber in Kürze, ggf. heute
Abend. Der wird aber wirklich keinen Fensterplatz erhaschen. Hauptsache
erstmal ein Uplink. Mit Glück mesht der dann mit Galeano, 2 doppelte
Hauswände sind dazwischen.
> Laut Meßprotokoll wäre die Node um um die Ecke zu kommen schräg gegenüber
> bei Nihon Manga besser untergebracht, um mit Galeano stabil zu meshen
> (wobei ich natürlich nicht von innen gemessen habe). Damit dürfte der Baum,
> der über Galeano angebunden ist, besser angebunden sein. Weiterhin sollte
> man Galeano, der selbst sehr unzuverlässig angebunden ist auch noch
> entlasten.
Im Galeano wird's demnächst einen eignen Uplink geben, der ist momentan
hinter einem Regal unzugänglich eingeklemmt. Hausgemacht.
> Pawlow, Bäckerei Sila, Printshop, Macholds oder dieses Cafe
> gegenüber von Galeano (das eh mit kostenlosem Wifi wirbt) böten sich an.
Der Betreiber des Cafes genenüber dem Galeano fühlt sich prima, wenn
er seinen Gästen das mehrfach täglich geänderte Passwort über die Theke
reichen kann. Solange er das baucht, geht da wohl nichts.
Macholds ist Überwachungsfetischist. Deren Mitarbeiter bekommen das
Gäste-WLAN nicht, die nutzen Freifunk vom Galeano wenn sie die
Fussballergebnisse haben wollen...
> Dazwischen wird's aber kompliziert. Tresor, Afrikaner, Chimära böten sich
> an. Damit ist man immer noch nicht an der Netzladenecke. Selbst wenn ich
> maximal südlich einen Router aufstelle, komme ich nicht daran. Grüner
> Laden, YamYam könnten hier helfen. Spanier wäre vermutlich schon wieder zu
> doof gelegen, wenn der nicht gleich zwei Router aufstellt (kommt entweder
> nicht an den Netzladen oder nicht in die Wolfstraße).
Ergo: ein paar private Betreiber zwischendurch sind nicht verkehrt. Oder ein
Router an der Kranspitze :-)
> Die andere Node ist abgeschaltet, weil mir das mit dem Traffic echt zu blöd
> ist. Freifunk hat in diesem Monat bis jetzt schon soviel Traffic
> verbraucht, wie ich inkl. Freifunk komplett im letzten Monat nicht.
>
> Ohne Upstream macht die Node aber auch keinen Sinn, ich sehe von hier aus
> eben keine andere Node zuverlässig genug. Klar kann ich die Bandbreite auch
> noch weiter begrenzen, aber dann wird das Freifunknetz ja noch beschissener
> für die anderen Nutzer.
Wenn's für die anderen Nutzer klemmt, können die ja mitmachen. Wenn die
Saatkörner, d.h. initiale Zugänge in einer Gegend, fehlen, dann wächst da nix.
Vorschlag: Bandbreite auf z.B. 2 Mbit downstream begrenzen und erstmal
laufen lassen, auch wenn da einer das dicht macht. Privat ggf. dann auf eigenes
Netz ausweichen, bis das Freifunk-Netz etwas besser (den Anforderungen)
gewachsen ist. Wir verteilen dann die Tage mal Flyer in der Wolfstraße...
Beste Grüße,
Nunatak
Mehr Informationen über die Mailingliste Freifunk-Bonn