[Freifunk-Bonn] Hilfe gesucht beim Freifunk Projekt für Flüchtlingsunterbringung in Worringen

Nunatak nunatak at mailbox.org
Fr Jul 24 23:52:18 CEST 2015


Hi,

On Friday 24 July 2015 22:43:00 Dirk Bachhausen wrote:
> Hallo! Das kann ich machen. Ich wohne in Lindweiler also quasi nebenann.

das ist ziemlich weit draussen bei Dormagen, schon fast Düsseldorf ;-)

Aktuell ist die Anbindung von Flüchtlingsheimen wegen unserem
überlasteten Exit-Node temporär nur mit Tricks günstig: in Bonn ist
eben die Erstaufnahme BN-Muffendorf temporär bei Freifunk-Euskirchen
untergekommen, die in BN-Endenich folgt wohl  nächste Woche.
Netterweise haben wir von Kevin aus Euskirchen eine für unsere SSID
übersetzte Gluon-Firmware gebaut bekommen, die via Supernodes aus
Wuppertal den FFRL-Exit nutzt und dann natürlich nicht mit Nachbarn
aus KBU meshen kann. Deshalb soll das ausschließlich temporär für
Flüchtlingsheime und deren Uplink-Provilder genutzt werden, bis wir
unseren Exit aufgemotzt haben. Dafür können die Flüchtlinge das
Netz besser (insbesondere Abends) nutzen - und KBU bricht nicht
ganz so schnell unter dem Ansturm zusammen.
 
Wenn eine solche "Brückentechnologie" (s/B/K/) hier keinen lauten
Aufschrei zur Folge hat, könnten wir die Unterkunft so versorgen.
Sonst ggf. einfach eine Firmware von Ddorf. Hauptsache Freifunk.

Vor Ort sollte sich das wirklich jemand anschauen, der etwas
Erfahrung mit der Freifunk-Vernetzung größerer Gebäude
und einen Blick für günstige Routerstandorte hat.

> Dirk
> 
> Am 24. Juli 2015 um 22:20 schrieb Lukas Lamla <lucalamia at googlemail.com>:
> 
> > Hallo zusammen,
> >
> > ich habe hier eine Anfrage von jemanden, der eine
> > Flüchtlingsunterbringung in Köln-Worringen mit Freifunk versorgen
> > möchte. Er selbst wohnt ca 200m entfernt und würde auch den Uplink
> > stellen, grünes Licht seitens der Unterbringung gibt es bereits auch.

Derjenige müsste wegen des externen Uplinks dann den Router für die
Anbindung ebenfalls mit der Flüchtlingsheim-Firmware (oder einer aus Ddorf)
flashen. Wegen der 200 Meter und notwendigen Bandbreite/Störsicherheit
passt da auch kein Billigrouter für 15€. Wenn Bäume im Weg stehen, wird's
auch kompliziert.

> > Genauere Informationen zur Lage vor Ort habe ich leider selber nicht.
> >
> > Gibt es jemanden von euch, der dieses Projekt übernehmen und begleiten
> > könnte?

Der künftige Freifunk-Kollege möge sich einfach auf unserer Mailingliste
melden, dann bekommen wir das schon hin.

Beste Grüße,
Nunatak








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