[Freifunk-Bonn] Fwd: 100xWLAN - Antworten auf häufige Fragen

Manuel S. manschmidt at googlemail.com
Mo Aug 29 22:03:05 CEST 2016


Nabend Nunatak,
zu den Uplinks kann ich noch etwas ergänzen, da ich dazu mal nachgefragt
hatte. Bei allen Gebäuden sollte der BLB Eigentümer sein. Vermietet ist das
jeweils an einen "Gebäudenutzer" also z.B. eine Behörde. Für Strom ("das
wird nicht viel sein") und Anschluss werden die Gebäudenutzer aufkommen
müssen, das wird dennen quasi "aufgedrückt" von oben. Es wird dennen
vermutlich auch egal sein, weil sie das zukünftig einfach im Budget mit
anmelden/begründen und gut ist. Formal wird es btw so sein, das der BLB für
die Dachflächen einen Mietvertrag mit den Gebäudenutzern abschließt. Ich
konnte bisher an keiner Stelle erkennen, das wir uns zu irgendetwas
verpflichten müssen. Ich denke ein Anschluss ans Backbone (klug es so zu
bezeichnen?) kann mit Redundanz plausibel begründet werden. Letzten Endes
ist doch alles "Mesh", nur unterschiedlich umgesetzt (Ad-Hoc, transparente
Bridges, ..).

Cheers,
Arwed




Am 29. August 2016 um 21:45 schrieb Nunatak <nunatak at mailbox.org>:

> Hi,
>
> On Monday 29 August 2016 12:33:56 Kevin Schmitz wrote:
> > "Ziel des Projektes 100xWLAN ist es, offenes WLAN in die Umgebung der
> > Gebäude zu bringen – und nicht der Ausbau von Backbone-Netzen."
> >
> > Nur wenn es Geld für den Uplink spart, dann ja?
> >
> > Damit bin ich raus, wenn die das durchziehn! :-D
> >
> > //Kevin
>
> 'raus würde ich auch sein, wenn das schon alles wäre. In der E-Mail
> steht aber auch:
>
> > ·Wenn es sich im Einzelfall als kostengünstiger erweist, ein Gebäude
> > über Richtfunk an ein Freifunk-Netz anzubinden und so mit freiem WLAN zu
> > versorgen, wäre die Installation von Richtfunk auf dem Gebäudedach
> > dennoch eine gute Option. Davon profitieren Freifunker und Gebäudemieter
> > gleichermaßen: Die Freifunker können das Backbone-Netz ausbauen, die
> > Mieter sparen die laufenden Kosten für einen Internetanschluss.
>
> sowie:
>
> > Das Projekt 100xWLAN soll als Türöffner dienen, um Bürgern vor Ort,
> Kommunen
> > und Geschäftsleuten den Freifunk-Gedanken näher zu bringen.
>
> D.h. wir binden die Gebäude - soweit möglich - über das Mesh-Netz an das
> Backbone-Netz an, damit potentielle Ausfälle der Uplinks vor Ort
> abgemildert
> werden können und die Bürger, denen Freifunk ja näher gebracht werden soll,
> über entsprechende Berichte und ggf. einen Blick auf die Freifunk-Karte
> auch
> der zentrale Vernetzungsaspekt von Freifunk deutlich wird.
>
> Laufende Kosten für den Internetanschluss kann der Mieter (NRW?) natürlich
> nicht sparen, denn auf "Kosten" der Nutzer in Flüchtlingsunterkünften, die
> auch am Backbone hängen, soll das sicher nicht laufen.
>
>
> In Bonn ist es sehr naheliegend, das Amts-/Landgericht in der Wilhelmstraße
> mit der Notunterkunft in der Poliklinik sowie der Stiftkirche zu
> vernetzten.
> Ebenso kann das Finanzamt Bonn-Innenstadt hervorragend mit der Flüchtlings-
> unterkunft am Erzbergerufer sowie ebenfalls mit der Stiftskirche vermasht
> werden. Beides würde ich auch nicht als "Ausbau des Backbones" sondern
> lediglich
> als Anbindung an das Backbone bezeichnen. Für 10k€/Standort geht da schon
> was.
>
> Ich habe für beide Standorte Ansprechpartner genannt bekommen, aber noch
> keine
> Besichtigungstermine in Aussicht. Wer Interesse hat hier mitzuplanen, möge
> am
> Besten nächsten Donnerstag im Nela vorbeischauen.
>
> Gruß,
> Nunatak
>
>
>
>
>
>
>
>
> --
> _______________________________________________
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> https://lists.kbu.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/freifunk-bonn
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