[Freifunk-Bonn] Erreichbarkeit von Knotenbetreibern, Pico Peering Agreement

udoebus at netcologne.de udoebus at netcologne.de
Sa Jan 13 13:34:41 CET 2018


Mein Router wurde mir auf der Froscon 2016 für die Node Barbarossa konfiguriert. Ich freue mich, jetzt Einzeilheiten zur Einrichtung, Wartung und zum update zu finden.
Am automatischen update bin ich interessiert, so lange ich das Operating nicht Durchblicke. Später könnte ich dann vielleicht darauf verzichten, um die Kontrolle über mein System zurückzugewinnen.

Ich persönlich hasse das Handbuchlesen ohne das Gelesene durch Ausproberen auf das richtige Verständnis überprüfen zu können.

Ansonsten mein Rat, technische Diskussionen zwar engagiert, aber ohne Aggressession zu führen. Wenn im Zweifelsfall die Argumente  sachlich nicht ausreichen, sorgt ein Groschenwurf dafür, Freundschaften zu erhalten. Darüber hinaus braucht ja nur über die Reihenfolge in der Testung der Alternativen der Alternativen entschieden zu werden. 

(Jahrgang 1934 mit Vereinserfahrung).

Uwe, genannt Pip als DJ8PI.


> Nunatak <nunatak at mailbox.org> hat am 13. Januar 2018 um 10:47 geschrieben:
> 
> 
> Hi,
> 
> für Community-Netzwerke gibt es das sogenannte "Pico Peering Agreement"
> (PPA), mit dem sich die diversen Communities auf grundlegende Regeln
> geeinigt haben. Für Freifunk gilt das auch, wie wir das in unseren Infos
> zur Einrichtung eines Knotens beschrieben haben:
> 
> https://kbu.freifunk.net/wiki/index.php?title=Node_konfigurieren
> 
> Verlinkt wird dort auf die deutsche Übersetzung des PPA:
> 
>   http://www.picopeer.net/PPA-de.shtml
> 
>   Vereinbarung
>   [..]
>   2. Offene Kommunikation
>   [...]
>       Der Eigentümer erklärt, erreichbar zu sein und wird dazu wenigstens
> eine E-Mail-Adresse bekanntgeben.
> 
> 
> Leider halten sich viele nicht an diese Regel, so dass wir die Betreiber
> dann nicht über notwendige Dinge - z.B. Firemware-Updates - informieren können.
> 
> Es gibt Freifunk-Communities, die eine Registrierung der Knoten via e-Mail
> verlangen, bevor der Uplink zu den Fastd-Servern funktioniert.
> Das ist zwar unbequem und verzögert die Inbetriebnahme neuer
> Freifunk-Router, hätte aber den Vorteil einer bestätigten Erreichbarkeit.
> 
> Ein Thema für das nächste Treffen...
> 
> Gruß,
> Nunatak
> 
> 
> -- 
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