[Freifunk-Bonn] Prinzip_Modell_2
Dirk Theisen
d.theisen at gmx.net
Mi Mär 16 14:44:10 CET 2011
Hallo, Jan!
> Danke für Deine Mühe.
Ja, eine gute Diskussionsgrundlage.
> Ich bevorzuge zwar eher yEd / Dia, aber im
> Grunde genommen erkenne ich schon, was Du planst.
Das einzig gute Tool dafür, das ich kenne ist OmniGraffle.
> Ich habe aber nach
> wie vor Bedenken, dass es sinnvoll ist, Nodes aus Köln, Bonn u.U. in
> der gleichen Broadcast / Anycast Domäne zu haben, da es effektiv kein
> Roaming zwischen ihnen geben wird (dafür sind die Nodes zu weit
> auseinander).
Welche Bedenken hast Du denn? Netzdurchsatz?
Ich habe die Bedenken, dass wir den lokalen und sozialen Aspekt des
Netzwerkes schwächen, wenn wir keinen Service Discovery anbieten.
Wer einen guten Internet-Durchsatz will, soll sich einen schnellen
DSL-Anschluss kaufen.
Meiner Meinung nach ist das ein Problem, dass wir lösen sollten, wenn
wir es haben. Und das haben wir erst mit einem großen Erfolg der ganzen
Aktion und der wird noch min. 1-2 Jahre auf sich warten lassen.
Schließlich geht es darum, Menschen zu überzeugen und zu erziehen und
das geht nicht von heute auf morgen.
> Die Achilles-Ferse der Mesh-Cloud wird auf jeden Fall
> die Größe eben dieser Domänen sein und wir sollten nach Möglichkeit
> dort auf OSI-3 routen, wo wir es ohne Einschränkung können.
Dann ist Freifunk m.E. nicht mehr als ein dummer, langsamer
Internet-Provider.
Du benutzt zeroconf networking (aka Bonjour") offensichtlich zu wenig.
Hier eine Beispielanwendung: P2P Chat (ohne Server und ohne benötigte
Internet-Verbindung):
<http://www.flickr.com/photos/penmachine/21361296/>
Gruß
Dirk
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