[Freifunk-Bonn] Neuer Node f4ec38e97444

Fabian Köster freifunk at swift-mail.com
So Jan 6 17:39:40 CET 2013


Hallo,

die genannten Punkte interessieren mich auch sehr!

> 1. Thema Störerhaftung:
> 
> Der Exit ins Internet wird ja über CCC - WAN/Public-IP abgewickelt.
> Aufgrunddessen gehe ich davon aus das Störerhaftung somit für die
> jeweiligen Node-Betreiber kein Thema ist ? Besteht trotzdem noch
> Bedarf an VPN-Tunneln über die Internettraffic abgewickelt wird
> (Schweden (z.B. ipredator)) ?

Wenn der gesamte Traffic über das VPN geht, sehe ich den
Knotenbetreiber selbst jedenfalls aus dem Schneider, sofern beim
VPN-Gateway nicht mitgeloggt wird, welche Pakete über welchen Knoten
gingen.

Evtl. würden die Tipps von Reto Mantz [1] (Folie 21) helfen,
um auch das VPN-Gateway rechtlich besser zu stellen. Insbesondere finde
ich die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur interessant. Die Belehrung
vor Nutzung sowie das Blockieren von typischen Filesharing-Ports ist
zwar technisch sinnlos, aber für die Gerichte offenbar ein Argument.

> > 2. Ich habe mir die gesamte Netzwerk-(interface)konfiguration,
> > Bridging etc. auf dem Node noch nicht im Detail anschauen können.
> > Ist das LAN in das der Node per Kabel connectet wird vom
> > WLAN-Client-Traffic komplett abgeschottet ?  
> 
> Nein. Derzeit bridgen wir direkt auf das Lan Interface. D.h. Clients
> sind auch im LAN direkt im Freifunk Netz.

Das ist schlecht. Muss den Knoten dann wohl erstmal offline nehmen. Wie
kann ich denn sicherstellen, dass der Knoten nur mit dem VPN-Gateway
kommuniziert und sonst keine Pakete per IPv4 oder IPv6 verschicken
kann? Will eigentlich ungern ein zusätzliches Gerät zwischen
Freifunk-Knoten und LAN hängen um das zu kontrollieren.

> 3. Traffic-Shaping/QoS auf dem Node möglich ? (Habe aktuell
> wondershaper, (luci)-qos-scripts o.ä. nicht gefunden), noch nicht
> vorgesehen ?

Ich würde mir eine konfigurierbare Beschränkung der Bandbreite
wünschen, die das VPN benutzen darf um meine Internetleitung nicht
komplett mit Freifunk-Traffic zu belegen.
 
> 6. Aktuell habe ich den Node in der Wohnung stehen. Um die Reichweite
> meines Nodes zu verbessern (aktuell habe ich noch nichtmal
> WLAN-Empfang direkt vorm Haus) benötige ich externe (Outdoor)Antennen
> für meinen TP-Link TL-WR1043ND. Hat damit jemand schon Erfahrung ?
> Hat jemand seinen Node bzw. Antennen schon Outdoor stehen
> (Mietwohnung) ?
>
> Ich habe an Rundstrahler (omni-directional)) gedacht um überhaupt
> erstmal abdeckungsmäßig voranzukommen und die weißen Flecke im Netz
> zu verkleinern.
> 
> Von einem Selbstbau der Antennen würde ich wenn möglich erstmal
> absehen wollen (da ich zurzeit einfach nicht die Zeit habe und bei
> Selbstbauantennen wegen Fertigungstoleranzen entsprechende große
> Unterschiede im Gewinn der Antenne entstehen können).

Habe den gleichen Router und möchte ihn aufs Dach stellen, brauche
daher auch Informationen zu einem (günstigen) Außengehäuse und
Rundstrahlantenne (mit Blitzschutz). Habe im Freifunk-Wiki eine Seite
zum Thema Außeneinsatz [2] gefunden und bei Amazon zwei geeignete
Antennen, die mir aber etwas teuer erscheinen [3][4]. Gibt es
günstigere Alternativen?

Viele Grüße,
Fabian

[1]
http://events.ccc.de/congress/2012/Fahrplan/attachments/2238_SharingAccess-CCC2012.pdf
[2] http://wiki.freifunk.net/Outdoor_Box
[3]
http://www.amazon.de/TP-Link-TL-ANT2415D-WLAN-Antenne-outdoor/dp/B003HVDVG4/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1357489924&sr=8-7
[4]
http://www.amazon.de/TP-Link-TL-ANT2412D-WLAN-Antenne-outdoor/dp/B001VG1QGO/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1357489898&sr=8-13
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