[Freifunk-Bonn] Kanal 1?

Christof Schulze christof.schulze at gmx.net
Do Jul 24 08:21:33 CEST 2014


On Tuesday 22 July 2014 11:34:04 bastian-freifunk-kbu at t6l.de wrote:
> On 22Jul14 10:50 +0200, Jan Lühr wrote:
> > Es wäre imho gut, hier weiter zu machen:
> > * Wiki Doku: Woran erkennt man volle Kanäle?
> > * Wie finde ich Nachbarn auf den gleichen Kanälen?
> > * Was kann ich tun?
> > * Welche Antennen / Konstruktionen (Richtwirkung, etc.) helfen mir
> > störende WLANs ab zu schirmen?

> Als Noch-Nicht-Freifunker hätte ich dazu eine paar Ideen, so ein Problem
> generisch zu lösen.

> Wenn ich das richtig verstanden habe, dann können die KBU Knoten zwei
> WLAN Netze verwalten. Eins zum Meshen, und eins als AccessPoint für
> Endteilnehmer. Hier geht die Diskussion um den Kanal des Meshing-Netzes,
> richtig?  Der Kanal des AccessPoint-Netzes ist irrelevant und kann von
> jedem KBU Knoten freigewählt werden, richtig?
Nein. Beide WLANS werden vom selben Chip aufgespannt und müssen auf
der selben Frequenz liegen.

Christof
> Wenn eine Frage mit nein beantwortet wurde, dann nicht weiterlesen ;)

> Sollte meine Annahme richtig sein, dann könnte die KBU Firmware ein
> Monitoring Daemon bekommen, welcher die Ausnutzung aller Frequenzen
> beobachtet. Sollte dabei eine hohe Congestion auf dem gerade aktiven
> Kanal erkannt werden _und_ ein andere Kanal wäre attraktiver, so könnte
> dieser Daemon mit den Daemons der gemeshten Partner anfangen einen neuen
> Kanal auszuhandeln (zB über eine Präferenzliste der Frequenzen) Sollte
> es zu positiven Ergebnis kommen, dass alle Knoten einem Wechsel
> zustimmenn, so könnten diese Knoten automatisch und koordiniert den
> Kanal wechseln.

> Das impliziert, dass nur gemeshte Knoten den gleichen Kanal benutzen.
> Wäre das hinreichend genug, um das gesamte KBU zu betreiben?

> Der Algorithmus klingt zwar einfach, ist aber nicht leicht zu
> implementieren. Es müssen viele Dinge beachtet werden. Insbesondere
> ständiges Hopping muss vermieden werden. Zudem ist es nicht leicht eine
> gut funktionierende Heuristik bei der Wahl eines anderen Channels zu
> definieren. Dabei könnte man sich auch austoben und nach dem Motto
> BigData Analytics zB auch zeitliche Abhängigkeiten mit einbeziehen.
> Aber im Grunde denke ich hätte dieser Ansatz genügend Potential das
> Problem richtig anzugreifen.

> Wärend dem schreiben ist mir ein Problem technischer Natur eingefallen.
> Wie kann man die Kanäle scannen, wenn der Router fürs Meshen und als AP
> schon in gebraucht ist? Ein Netz temporär einstellen und zum Scannen
> verwednen? Oder einen weiteren AP zum Scannen dranklemmen? Hmmm...


> Viele Grüße,

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-------------- nächster Teil --------------
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