[Freifunk-Bonn] Testfirmware mit der neuen aktuellen Batman-Advance Version 2014.2.0 verfügbar!

[d.theisen at gmx.net]

Hi, Jan!

> Am 27.10.2014 um 16:29 schrieb Jan Lühr <ff at jluehr.de>:
> Hmm.. ok :-)-
> ich pers. nimm lieber test.kbu.freifunk.net, damit sich niemand über
> Probleme wundert -

Öh, der „www"-Vorschlag kam von mir, um zu testen, wie sich das anfühlt z.B. auf einem Mobiltelefon, nachdem die Kritik Laut geworden war, dass „KBU“ so kryptisch sei und Menschen das nicht als domain erkennen.

> aber vers. SSIDs sind zum Testen immer fein, da man
> sieht, wo man gerade eingebucht ist.

Ja, das ist ja der Grund, warum das so ist. :-)

>> 3. Es lassen sich jetzt nachträglich (Kernel)Pakete auf dem Router
>>    installieren. Dies war laut Auskunft einiger Freifunker früher nicht
>>    möglich.
> 
> Andere Baustelle - müssen wir mal diskutierten.

Ich wäre froh, wenn es da weniger eine Diskussion, als eine offizielle Firmware gäbe. ;-)

Apropos: Wie ist denn die Release-Planung  bislang?
Wir haben ja die „b“ Geschmacksrichtung, die man vermutlich recht schnell von BB~RC2 auf BB-Release bringen könnte mit der Hoffnung, dass o.G. Problem sich in Luft auflösen könnte. 

>> 4. Das Webinterface ist standardmäßig im IPV4-Netz(=Uplinknetz)
>>    erreichbar. 
> Aus der Erfahrung wird' ich wirklich davon abraten wollen.

Ich fürchte, Da hast Du Recht, Jan.

Leider ist der einzig einigermaßen sichere Kanal zur Remote-Administration im Moment ssh.
Ein kommandozeilenbasierter Einrichtungs-Assistent wäre eigentlich auch was.
Alternativ könnte man eine Anleitung geben, wie man port 80 des Routers über ssh tunnelt.

>> 5. LAN und WAN Ports sind vertauscht. Dadurch kann der Router
>>    gleichzeitig als Switch für weitere Geräte im internen Netz genutzt
>>    werden. Dementsprechend muss natürlich das Kabel, womit Ihr Internet
>>    bereitstellt, in einen der (normalerweise 4) Lanports gestecert
>>    werden! Einen Kabelanschluß für Zugriff auf das Freifunknetz habt
>>    Ihr am Wanport.

Rampone baut das schon lange so und ich habe aus der Not heraus auch einen Router so konfiguriert.

Wie hättest Du das umgesetzt?

>> 6. Eine Funktion, womit sich der Router automatisch eine aktuelle
>>    Firmware zieht, falls verfügbar. Diese Funktion ist standardmäßig
>>    aktiviert, kann aber einfach in der Konfigurationsdatei
>>    /etc/config/checkupgrade geändert werden.

Hier hatten wohl andere Communities schon Desaster mit relativ großem Schaden.

Daher bin ich hier auch skeptisch.

Ich könnte mir vorstellen, einen SSH-Link (aka ssh Kommandozeilen-Aufruf) anzubieten, der auf meinem Router (nach Authentifizierung und Autorisierung) ein Update via scp zieht.

Das ergäbe ein gutes Level an Sicherheit mit einem mittelmäßigen Level an Komfort (und damit besser als bislang).

>> Die Rechner bzw. Teilnehmer des Freifunknetzes können sich untereinander
>> via IPV4 & IPV6 erreichen, egal ob Ihr über einen Router mit der
>> Test-Firmware oder dem offiziellen Release surft.
> 
> Joah. Routed. Das sollte man schon sagen :-)

Da war ich auch etwas enttäuscht. Bridging wäre schon toller! Notfalls könnte man auch nur eine Multicast-Bridge aufsetzen. Avahi hat das eingebaut, IMHO.

Gruß,
   G3

-- 
   Sent via freifunk.