[Freifunk-Bonn] Erweiterung KBU - Idee Modellprojekt Lindweiler

Walid Chaar walid at chaar.de
Mo Jul 20 06:45:51 CEST 2015


Hallo zusammen,

ich plane ähnliches in unserer Wohnsiedlung hier in der Bonner Nordstadt
(ca. 120 x 200 Meter Fläche, ein großer Spielplatz in der Mitte =
"Gerhardsplatz" ,
bisher 3 Freifunk-Knoten bei ca. 100 Haushalten).

Da ich nicht viele Nachbarn persönlich kenne, plane ich ein selbst gemachtes
DINA4 Infoblatt in die Briefkästen zu werfen. Auf die eine A4-Seite kommt
der übliche Flyer
(https://wiki.freifunk.net/Datei:Flyer_6_seiten_preview.png)
auf der anderen A4-Seite stelle ich mich kurz persönlich vor und biete
meine (kostenlose) Hilfe
bei der Installation an. Zusätzlich soll ein entsprechender Ausschnitt der
KBU-Freifunk-
Karte als Blickfang dienen.

- Hat jemand Erfahrungen mit solchen Aktionen und/oder Tipps?
- Ist vielleicht sogar noch jemand aus dieser Gegend in der Mailingliste,
  der mit als Ansprachpartner und für die weitere Planung zur Verfügung
steht?

Viele Grüße

Walid


Am 18. Juli 2015 um 17:02 schrieb Nunatak <nunatak at mailbox.org>:

> Hi,
>
> On Friday 17 July 2015 19:29:14 Dirk Bachhausen wrote:
> > Hallo!
> >
> > In Lindweiler einem Kölner Ortsteil im Norden mit einer einzigartigen
> > Insellage, wurden über 9 Millionen Euro für eine Aufwertung des Quartiers
> > in sozialen und baulichen Dingen.
> >
> > Wir könnten hieraus ein Freifunk Modellprojekt machen. Aus dem Fördertopf
> > könnte Geld für das Backend kommen genau wie für die Router um ganz
> > Lindweiler freizufunken.
> >
> > Also: Lindweiler, das Freifunk-Dorf
>
> Das "Wir" können nur überwiegend Leute aus Lindweiler sein, sonst klappt
> das IMHO nicht.
>
> > Welche Mittel würde man benötigen für den Backbone?
> > Kann jemand schätzen wieviele Router man in Lindweiler benötigt um eine
> > einigermaßen Abdeckung zu haben?
>
> Das können ggf. Leute abschätzen, die vor Ort wohnen und bereits etwas
> bewandert sind mit WLAN-Netzen. Ich würde empfehlen, ein paar Leute vor
> Ort "mit dem Freifunk-Virus zu infizieren",
>
> In dem Modellprojekt könnten die belebten, öffentlichen Plätze (möglichst
> via Anwohner) versorgt werden, die dann ggf. über Richtfunk an anliegenden,
> hohen Gebäuden miteinander vernetzt werden.
> Schwierig und aufwändig, sowas auf dem Reisbrett zu planen. Für einen
> Förderantrag ggf. eine Karte mit Standorten von öffentlichen Gebäuden
>  (und daran anzubringende Freifunk-Sektorantennen) erstellen und mögliche
> Wunsch-Standorte auf privatem Grund, die ggf. mit Router-Hardware auf
> Antrag gefördert werden könnten.
>
> Wenn Du da mal was vorbereitet hast, bekommst Du sicher Unterstützung
> auf den Freifunk-Treffen. Eher nicht zu umfangreich planen, sondern
> ggf. als Keimzelle, damit die Nachbarn später aus eigenen Stücken
> mitmachen.
>
> Beste Grüße,
> Nunatak
>
>
>
> --
> _______________________________________________
> Freifunk-Bonn mailing list
> Freifunk-Bonn at lists.bonn.freifunk.net
> http://lists.kbu.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/freifunk-bonn
>



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Viele Grüße

Walid
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