[Freifunk-Bonn] Flüchtlingen der Notunterkunft Mainstraße 73 in Rodenkirchen

Simon Müller simon.f.mueller at gmail.com
Di Mär 1 12:13:51 CET 2016


man kann auf den Freifunk-Routern ein Scrip laufen lassen, welches
Client-Wifi zu bestimmten Uhrzeiten deaktiviert/aktiviert, so dass zu den
Zeiten niemand per WLAN verbinden kann.
Also ließe es sich durchaus Freifunk während der Schulzeiten, von 7:00 -
14:00 automatisch abschalten.
(so ein Script setzen wir aktuell in Unterkünften ein, damit Ruhezeiten
z.B. von 0:00 - 7:00 eingehalten werden)

Alternativ könnte man auch zu Schulzeiten eine maximale Bandbreiten
Beschränkung (Upstream/Downstream), auf dem Freifunkknoten einschalten, der
am Uplink der Schule hängen würde.

Am 1. März 2016 um 11:54 schrieb <d.theisen at gmx.net>:

> Hallo, Maike!
>
> > Am 01.03.2016 um 07:19 schrieb Maike <rotwein.am.abend at freenet.de>:
> >
> > seit einiger Zeit habe ich Kontakt mit einigen Flüchtlingen der
> Notunterkunft Mainstraße 73 in Rodenkirchen.
> > Leider steht diesen dort kein Internet zur Verfügung.
>
> Ja, die Versorgung wird nur schleppend besser. Die Stadt hat die Anbindung
> von 56 Unterkünften durch NetCologne beschlossen. Davon waren zuletzt 27
> schon in Betrieb.
>
> Die Mainstraße ist leider nicht auf er Liste (warum nicht?).
>
> > In der in der vergangenen Woche telefonierte ich mit euch und man sagte
> mir, dass ihr auch daran arbeitet, Wifi in die Notunterkünfte zu bringen.
>
> Wir sind ja eine Mitmachveranstaltung. Wenn z.B. Du uns hilfst, macht
> bestimmt einer von uns mit. :-)
>
> > Ich habe nun die Ansprechpartnerin ausfindig machen können, die für die
> Stadt Köln die Dinge für die Turnhalle regelt.
> > Es ist Frau Becker: mobil 0152-54 58 89 92
> > In der Turnhalle ist im Eingangsbereich ein Empfangs-Glaskasten, in dem
> eine Telefonleitung vorhanden ist.
> > Diese ist vermutlich mit dem Schulserver der benachbarten Grundschule
> (Ernst-Moritz-Arndt Grundschule Köln-Rodenkirchen) vernetzt.
> > Ich wäre bereit, den („freifunk“) Router zu bezahlen, wenn einer aus
> eurem Team sich bereit erklären würde, diesen mit einem Mitarbeiter der
> Stadt Köln dort einzubinden. Wie kann man weiter vorgehen, damit die
> Flüchtlinge nicht noch monatelang auf WLan warten müssen?
> > Die Ernst-Moritz-Arndt Grundschule wäre sicher bereit, in einem
> Zeitfenster ab 14 Uhr einen Großteil der Bandbreite zur Verfügung zu
> stellen.
> > Soweit ich weiß, kann man dies ja in dem Router alles festlegen.
>
> Zeitgesteuert ist die Begrenzung bislang nicht. Andere Wohnheime behelfen
> sich damit, den Router im Wohnheim zeitgesteuert ein- und auszuschalten.
> Das wäre auch hier mit einer einfachen Zeitschaltuhr machbar.
>
> > Wer kann die Stadt davon überzeugen, dass mit einem zwischengeschalteten
> Freifunk-Router keiner Zugriff auf den Schulserver hat?
>
> Die Stadt Bonn z.B. hat ein rechtliches Gutachten anfertigen lassen und
> daraufhin keine Bedenken gehabt, Freifunk-Router an von der Stadt
> gemieteten Internet-Anschlüssen zu betreiben.
>
> Gruß,
>    Dirk
>
>
>
> --
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