[Freifunk-Bonn] Flüchtlingen der Notunterkunft Mainstraße 73 in Rodenkirchen

d.theisen at gmx.net d.theisen at gmx.net
Di Mär 1 11:54:07 CET 2016


Hallo, Maike!

> Am 01.03.2016 um 07:19 schrieb Maike <rotwein.am.abend at freenet.de>:
> 
> seit einiger Zeit habe ich Kontakt mit einigen Flüchtlingen der Notunterkunft Mainstraße 73 in Rodenkirchen.
> Leider steht diesen dort kein Internet zur Verfügung.

Ja, die Versorgung wird nur schleppend besser. Die Stadt hat die Anbindung von 56 Unterkünften durch NetCologne beschlossen. Davon waren zuletzt 27 schon in Betrieb.

Die Mainstraße ist leider nicht auf er Liste (warum nicht?).

> In der in der vergangenen Woche telefonierte ich mit euch und man sagte mir, dass ihr auch daran arbeitet, Wifi in die Notunterkünfte zu bringen.

Wir sind ja eine Mitmachveranstaltung. Wenn z.B. Du uns hilfst, macht bestimmt einer von uns mit. :-)

> Ich habe nun die Ansprechpartnerin ausfindig machen können, die für die Stadt Köln die Dinge für die Turnhalle regelt.
> Es ist Frau Becker: mobil 0152-54 58 89 92
> In der Turnhalle ist im Eingangsbereich ein Empfangs-Glaskasten, in dem eine Telefonleitung vorhanden ist.
> Diese ist vermutlich mit dem Schulserver der benachbarten Grundschule (Ernst-Moritz-Arndt Grundschule Köln-Rodenkirchen) vernetzt.
> Ich wäre bereit, den („freifunk“) Router zu bezahlen, wenn einer aus eurem Team sich bereit erklären würde, diesen mit einem Mitarbeiter der Stadt Köln dort einzubinden. Wie kann man weiter vorgehen, damit die Flüchtlinge nicht noch monatelang auf WLan warten müssen?
> Die Ernst-Moritz-Arndt Grundschule wäre sicher bereit, in einem Zeitfenster ab 14 Uhr einen Großteil der Bandbreite zur Verfügung zu stellen.
> Soweit ich weiß, kann man dies ja in dem Router alles festlegen.

Zeitgesteuert ist die Begrenzung bislang nicht. Andere Wohnheime behelfen sich damit, den Router im Wohnheim zeitgesteuert ein- und auszuschalten. Das wäre auch hier mit einer einfachen Zeitschaltuhr machbar.

> Wer kann die Stadt davon überzeugen, dass mit einem zwischengeschalteten Freifunk-Router keiner Zugriff auf den Schulserver hat?

Die Stadt Bonn z.B. hat ein rechtliches Gutachten anfertigen lassen und daraufhin keine Bedenken gehabt, Freifunk-Router an von der Stadt gemieteten Internet-Anschlüssen zu betreiben.

Gruß,
   Dirk


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