[Freifunk-Bonn] Verwirrung eingepant? Oder bereits jetzt Konkurrenzdenken?

K. Krahne KK at 2be.cc
So Dez 28 22:38:49 CET 2014



Am 28.12.2014 um 22:20 schrieb Nunatak:
> ... d.h. KBU kann derzeit auch nicht gegenüber
> Behörden etc. als "Verein" auftreten.

auch ein nicht eingetragener Verein kann ein Verein sein, und ist in
jedem Falle eine BGB Gesellschaft, also wäre - wenn notwendig - auch ein
Auftreten vor Behörden möglich.

> Freifunk ist unabhängig von Parteien, was manche Vereine aber - nach meiner
> persönlichen Einschätzung leider - nicht davon abhält, Partei-Funktionsträger,
> die bei Freifunk auch sehr aktiv sind, in deren Vorstand zu wählen.

und so ist mein Mißtrauen nicht unbegründet

> Da die Communities lokal organisiert sind, gibt's hier eher eine gute
> Zusammenarbeit und Wettbewerb bzgl. der technischen Experise.

crossing fingers

> Ggf. ist es hier eine Strategie von den NRWlern, eine Service-Gebühr in Form
> des Vereinsbeitrags zu erheben, um Firmen Updates etc. zu Verfügung zu
> stellen. Es hat sicher Vorteile, wenn man Firmen einen Verein als "Vertragspartner"
> anbieten kann. Bei KBU sind Cafes/Bäckereien/etc. etwas vom guten Willen
> der Freifunker abhängig, falls sich die Betreiber nicht in die Materie einarbeiten
> wollen - was i.d.R. der Fall ist. 

scheint, als habe ich Glück gehabt, dass ich auf Euch gestossen bin
(über die CC Mailing liste).

> Auf dem 31c3 gibt's die Idee, eine Genossenschaft für Freifunk einzurichten. Mal
> sehen, was da heraus kommt....

komplizierte Konstruktion, und wieder ein Vorstand (und allen damit
verbundenen Eitelkeiten und Profilierungsversuchen), Steuern, Gebühren,
usw. ...

Gut, ich bleib also erst mal den NRWlern fern und hier bei. Mag keine
Zwänge.

KK




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