[Freifunk-Bonn] IPv6 / NTP-Diskussion gestern

Jan Lühr ff at jluehr.de
Fr Nov 21 20:00:23 CET 2014


Hallo,

Am 11/21/2014 06:30 PM, schrieb Johannes Hubertz:
> Hi Jan und FF,
> 
> was ist das für ein Geschwurbel über Routen? Das ist doch alles 
> ganz einfach. (Wenn nicht: Versuch macht kluch)
> 
> Node A   ---------- Node B  ------------- Node C netz-1 netz-2
> 
> A kann C dann und nur dann IP schicken, wenn er eine Route hat der 
> Art
> 
> ip route add netz2 via IP_von_B_in_netz1
> 
> hat. Sonst wird das nix. dabei kann auf A netz2 durch eine 
> Aggregation ersetzt sein, z.B. def.route.
> 
> Denn die lokale Routingtabelle darf nur solche Routen haben, die 
> auf Router zeigen, die per Link direkt erreichbar sind. Ob das 
> statisch, per radvd oder OSPF  fastd oder wer auch immer das 
> einträgt, ist dabei völlig egal. Auch egal, ob IPv4 oder IPv6.
> 
> Bei zwei deckungsgleichen Routen über versch. next_hops
> entscheidet eine Metrik, welche genommen wird. Die kann man
> setztem, muss aber nicht. Aber selbst dann ist eine da. Surprise!

Ich glaube wir reden da ein wenig an einander vorbei... die Frage ist
eigentlich, wie sich Linux bei mehreren verfügbaren default routes in
vers. Situationen verhält und welche Auswirkungen ein radvd hat, der
einen ULA-Bereich announced.

Am besten klären wir das Thema, wenn wir uns im C4 über den Weg laufen.

Gruß, Jan



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