[Freifunk-Bonn] User sperren?

Luke-Rüdiger Westerhorstmann luke.westwalker at gmail.com
Sa Jan 10 16:28:21 CET 2015


Sehe ich anders

(1) Ich find's nicht fein meinem ISP gegenüber, einfach die verfügbare
Bandbreite und das rechnerische Volumen zuzuballern. Ja, mag mir
vertraglich zustehene, ist letztlich aber asozial gegenüber alle Mitkunden
diese ISP, denn letztlich erhöht das die Kosten für alle auf lange Sicht.

(2) Ich sehe den Sinn von Freifunk nicht darin, es anderen Leuten zu
ersparen, einen ISP-Vertrag abzuschließen sondern bequem mal auf der Straße
oder in einer Kneipe ein Wifi nutzen können, statt ätzend langsames 3G oder
Edge.

2015-01-10 15:34 GMT+01:00 dreifels at gmx.net <dreifels at gmx.net>:

>
>
> Am 10.01.2015 um 13:18 schrieb Nunatak:
>
> > Das ist das grundlegende Problem: Leute von Freifunk zu überzeugen, dass
> > sie gerne ihre Bandbreite teilen. Wird schon, braucht nur Wege zur
> Information.
> > Wie Dein Beispiel zeigt, kann man da auch schnell abgeschreckt werden
> wenn's
> > mal - Absicht oder nicht - ausgenutzt wird.
>
> liegt vielleicht auch daran, dass überall eine (für mich wichtige)
> Information zur Eeinrichtung von Freifunk bei eigenem Internetanschluss
> fehlt:
>
> - auf dem ISP-Router (z.B. FritzBox), also dem, der am Internet hängt
> und man selbst (gleich, ob per Kabel oder WIFI) dran ist, gibt es eine
> Einstellungsmöglichkeit für die verschiedenen Zugänge, und da kann man
> die Prioritäten so einstellen, dass GAST (wo der Freifunk-Router ja dran
> sein sollte) immer nachrangig ist, also niemals eigenen Traffic behindert.
>
> Damit kann es dann egal sein, wieviel im Freifunk genutzt wird, es ist
> dann sowieso immer nur die Bandbreite, die man selbst nicht nutzt.
>
> Und wenn es dann einer oder mehrere intensiv nutzen, ja fein, das ist ja
> Sinn der Sache. Anderen die Notwendigkeit ersparen, selbst einen
> ISP-Vertrag gegen hohes Geld abzuschliessen.
>
> KK
>
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