[Freifunk-Bonn] Bitte um Rückruf

KK freifunk at 2be.cc
Di Jan 27 20:19:10 CET 2015


Am 27.01.2015 um 16:53 schrieb gevatter:

> Wo steht das mit dem VPN über Schweden?
> Der Endpunkt des VPNs von KBU ist in Berlin. Für den Nodebetreiber macht
> das keinen Unterschied, in beiden Fällen sehen Website-Betreiber nicht
> seine IP sondern die, des VPN-Betreibers.
> Wir sind keine Anwälte und Urteile fehlen auch, deswegen können wir
> keine festen Zusagen zum Thema Störerhaftung machen, außer eben, dass
> die IP des Nodebetreibers hinter dem VPN nicht zu sehen ist.

ist so auch nicht ganz richtig:

1) bei einer "normalen" Vebindung über ISP ist die IP des Gateways des
Providers ssichtbar. Anhand derer kann ein evtl. Geschädigter den ISP
identifizieren und idese zur Offenlegung der Nutzung auffordertn, und
diese kann dan anhand ihrer Protokolle sagen, welcher Anschluss und
damit technischer "Verletzer" es war.

2) bei Freifunk ist das technisch genau so. Die IP des Gateways ist
sichtbar, ein Geschädigter wendet sich an den Betreiber des Gateways, u.s.w.

Nur, da hat niemand die evtl. geforderten Daten. Für den
Freifunk-Gateway-Betreiber ist das (bislang) noch rechtliche Grauzone,
aber alle Nutzer sind fein raus. Wird ungerne so klar gesagt, weil man
ja das nicht gerade jedem Kriminellen auf die Nase binden will, dass da
ein Parkplatz ist wo die Autos alle unverschlossen rumstehen. Aber genau
darauf läuft es raus.

Also: Autohändler kann ruhig weiter schlafen.

Übrigens, wenn man find my IP aufruft sieht man, dass es mehrere
Gateways für Freifunk gibt, nicht nur Berlin.


Gruss
Klaus





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