[Freifunk-Bonn] FF Hürth
Sebastian Schmittner
sebastian.schmittner at uni-koeln.de
Fr Sep 4 12:14:36 CEST 2015
Hi Alex!
Vielen dank schon mal für die Infos, das ist in der Tat sehr
hilfreich.
Wir haben uns gestern mit dem Hürther Bürgermeister getroffen
und der ist recht Freifunk begeistert. :) (Bleibt zu hoffen, dass am
13. der richtige neue gewählt wird, damit das auch so bleibt. ;)
Wir werden mit einer kleinen task force die Hürther Erstunterbringung
mit Freifunk ausrüsten, dafür läuft gerade die Planung, wir haben wie
gesagt einen guten Draht zur Stadt, es gibt viel Unterstützung in der
Bevölkerung, höchst wahrscheinlich auch Nachbarn die Ihren
Internetanschluss bereit stellen (aktuell gibt es da schon Leute die
einfach ihr privates WLAN ohne Passwort den Flüchtlingen anbieten) und
ich denke das wir die Hardware über Spenden finanzieren können.
Es bleiben aber die technischen Fragen zu klären, d.h. schreibe ich Dir
nochmal:
1. Firmware: Euskirchen heißt ganz konkret diese:
http://images.freifunk-euskirchen.de/factory/
? Sollten wir uns da noch mal direkt Hürth <-> Euskirchen absprechen
oder gibts da ein Agreement zwischen KBU <-> Euskirchen so dass da alles
klar ist?
Da es in Hürth noch nicht viel Freifunk gibt wird das Flüchtlingsheim
eine natürliche Keimzelle bilden für das Hürther Netz. Macht es Sinn das
über die Euskirchener aufzubauen? Verstehe ich das überhaupt richtig, dass
KBU-Firmware router in der Nähe der Euskirchen-Router nicht
untereinander meshen würden?
2. Hardware: Mit Richtfunk habe ich noch keine Erfahrung, d.h. ein paar
Verständnisfragen:
- Wie ich das verstehe bilden die NanoBeams wirklich nur punkt zu punkt
Verbindungen, also man braucht 2 NanoBeams pro Richtfunkstrecke und die
müssen dann wiederum an Routern, z.B. WR841, hängen, richtig? Es können
sich also mit den Beams keine Endgeräte verbinden?
- Die Nanostation hat einen gewissen Öffnungswinkel (ca 45 Grad?) und
kann d.h. einen gewissen Bereich abdecken und von dort aus können sich
dann auch Clients verbinden (so es deren Antenne hergibt)? Auf der
Herstellerseite wird trotzdem behauptet, die NanoStation hätte auch
bis zu 12km Reichweite, also ähnlich wie die Beams. Das klingt ja nach
eierlegender Wollmilchsau. Kann ich dann auch einfach mit NanoStations
die Richtfunkbrücke aufbauen und habe gleichzeitig einen potenten AP
im Nahbereich?
Ich komme nächsten Donnerstag zum Treffen beim CCC, bist Du auch da?
Dann können wir uns mal direkter austauschen. ;)
lg.echse
On Thu, Aug 27, 2015 at 09:33:20AM +0000, krugar wrote:
> hallo zusammen,
>
> für flüchtlingsheime benutzt kbu derzeit in absprache mit
> freifunk-euskirchen eine firmware, die das euskirchener netz verwendet.
> das besteht im moment noch weitgehend aus flüchtlingsheimen und dank
> internet-anbinung via den freifunk rheinland e.V. ist es auch ziemlich
> schnell. das ist eine zwischenlösung, weil die infrastruktur im kbu-netz
> derzeit in einer umbauphase ist und vermutlich unter dem durchaus
> erheblichen datenaufkommen der flüchtlingsheime in der region einfach
> zusammenbrechen würde.
>
> der ansprechpartner in sachen euskirchen ist Kevin hier auf der liste (
> kevin.schmitz at freifunk-euskirchen.de ).
>
> falls das DRK die trägerschaft des heimes innehat, ist evtl Philipp
> involviert, der auch hier auf der liste aktiv ist ( BN_Suedstadt at gmx.de
> ) und verschiedene bonner flüchtlingsheime verfreifunkt hat. vielleicht
> kann er einen kontakt zur (DRK-)heimleitung vermitteln.
>
> aus meiner erfahrung mit der ermekeilkaserne in bonn sind die waffen der
> wahl üblicherweise:
>
> - Ubiqiti Networks NanoStation Loco M2 für innenhöfe und haus-zu-haus
> - Ubiqiti Networks NanoBeam NBE-M5-16 für längere richtfunkbrücken
> - TP-Link WDR4300 als uplink
> - TP-Link WR841 als einfacher meshknoten/hotspot
>
> die installation dort lässt sich grob auf der euskirchener karte
> nachvollziehen:
> http://map.freifunk-euskirchen.de/#!v:m;n:30b5c2cb4092
>
> was man auf der karte allerdings nicht sieht: die jeweils im gleichen
> haus gelegenen knoten sind über netzwerk-kabel untereinander verbunden
> (ehemalige bürogebäude mit sehr komfortabler infrastruktur) und es gibt
> eine richtfunkbrücke via NanoBeams zwischen FF_BN_EK17_Mesh1 und den
> knoten in Haus 2 (deswegen diese guten links zwischen dem Mesh1-knoten
> und den FN_BN_EK_H2_*-knoten)
>
> hth
> -alex
>
> Alexandra Osburg:
> > genau, und diesen "Jemand" suche ich händeringend :)
> >
> >
> >
> > Mit freundlichen Grüßen,
> > Alexandra Osburg
> > --
> > Stellv. Vorsitzende der FDP-Piraten Fraktion in Hürth
> > Ratsmitglied der Stadt Hürth für die PIRATEN
> >
> > FDP-Piraten Fraktionsgemeinschaft im Rat der Stadt Hürth
> > Friedrich-Ebert-Straße 40
> > 50354 Hürth
> > Zimmer 210
> > Tel.: 02233/53539
> >
> > E-Mail: mail at alexandra-osburg.de
> > Internet: www.alexandra-osburg.de
> >
> >> Am 27.08.2015 um 10:09 schrieb Heinz Schumacher <handy at qrl8.de>:
> >>
> >> Hallo Alexandra,
> >>
> >> welche Router sich anbieten hängt von den gegebenheiten vor Ort ab. Wenn es in unmittelbarer Nachbarschaft einen Internetanschluss gibt, dann reichen wohl die einnfachsten Modelle.
> >> Im Prinzip gibt es die einfachen Router mit den etwas geringeren Prozessorleistungen (=weniger Clients) oder die mit den stärkeren Prozessoren, die mehr Clients bedienen können. Man kann aber auch einfach mehrere kleine Router mit Uplinks einsetzen um das gleiche Ergebnis zu bekommen. Ist der Internetanschluss weiter weg, dann benötigt man Richtfunktaugliche (wetterfeste) Geräte und bessere Antennen. Jemand der sich auskennt sollte sich die Örtlichkeit ansehen, bevor die Geräte angeschafft werden.
> >>
> >> LG Heinz
> >>
> >>> Am 27.08.2015 um 09:56 schrieb Alexandra Osburg:
> >>> Hallo Heinz,
> >>>
> >>> es gibt in der Tat in ganz BM max 10 nodes, in Hürth nur einen einzigen (meinen), es wäre toll, wenn sich hier etwas mehr entwickelt. Bei der Gründung einer Gruppe (e.V.?) wäre ich dabei! Es ist ja nicht sooo kompliziert, das Ganze einzurichten, heißt es, aber falls Probleme auftauchen wäre es gut, einen Ansprechpartner zu haben.
> >>> So ist mir zB nicht klar, welcher Router am besten geeignet ist für die Flüchtlingsunterkunft (viele User, übersichtliche Reichweite). Kommt es auch auf den vorhandenen Router an? Oder kann man jeden FF-Router an jeden vorhandenen Router anschließen?
> >>>
> >>> VG Alexandra
> >>> Mit freundlichen Grüßen,
> >>> Alexandra Osburg
> >>> --
> >>> Stellv. Vorsitzende der FDP-Piraten Fraktion in Hürth
> >>> Ratsmitglied der Stadt Hürth für die PIRATEN
> >>>
> >>> FDP-Piraten Fraktionsgemeinschaft im Rat der Stadt Hürth
> >>> Friedrich-Ebert-Straße 40
> >>> 50354 Hürth
> >>> Zimmer 210
> >>> Tel.: 0151 25767366
> >>>
> >>> E-Mail: mail at alexandra-osburg.de
> >>> Internet: www.alexandra-osburg.de
> >>>
> >>>> Am 27.08.2015 um 09:19 schrieb Heinz Schumacher <handy at qrl8.de>:
> >>>>
> >>>> Hallo Alexandra,
> >>>>
> >>>> ich sitze hier in Brühl und würde mich gerne beteiligen. Ich bin zwar Programmierer aber kein Netzwerkspezi.
> >>>> Im Kreis Bergheim herrscht noch eine riesige Lücke was Freifunk angeht. Vielleicht sollte man gleich mit in Betracht ziehen eine eigene Gruppe BM zu gründen.
> >>>>
> >>>> LG Heinz
> >>>>
> >>>>> Am 27.08.2015 um 07:50 schrieb Alexandra Osburg:
> >>>>> Liebe Freifunker,
> >>>>>
> >>>>> es tut sich was bei uns in Hürth: die Chancen stehen gut, dass ein erster Schritt in Richtung Freifunk für eine Flüchtlingsunterkunft getan wird. Nun meine Frage:
> >>>>> Hat irgendjemand, der mehr Verständnis von der Technik hat als wir, Lust, uns bei diesem Projekt zu unterstützen; sprich, als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und eventuell bei der Installation zu helfen?
> >>>>> Mir ist klar, dass im Moment die Nachfrage bei euch enorm ist aber vielleicht hat ja jemand Bock?!
> >>>>>
> >>>>> VG Alex
> >>>>>
> >>>>> Mit freundlichen Grüßen,
> >>>>> Alexandra Osburg
> >>>>> --
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