[Freifunk-Bonn] Rat der Stadt Bonn beschließt Förderung von Freifunk

Simon Müller simon.f.mueller at gmail.com
Mo Feb 29 18:12:36 CET 2016


.. die Anfrage wurde als Beispiel an den Verantwortlichen der Stadt Bonn
weitergeleitet, um einen Prozess zu finden, wie wir zukünftig mit solchen
Bedarfen an die Stadt herantreten sollen.

Die Stadt wünscht sich hier eine Gemeinschaftsmatrix zu erstellen, damit
Anforderungen & Bedarf für die Stadt und für die Freifunker klar ist.
Uplinks können nur dort bestellt werden, wo es sich entweder um städtische
Gebäude handelt oder ein dauerhaftes Mietverhältnis besteht.

LG, Simon

Am 29. Februar 2016 um 15:55 schrieb Christoph Tornau <tornau at gmail.com>:

> Hallo Freifunker,
>
> ich möchte mich an dieser Stelle einmal in die Diskussion einklinken und
> bzgl. unseres Anliegens einige Fragen stellen.
>
> Ich agiere im Auftrag der Ehrenamtlichen, die sich um das
> Flüchtlingswohnheim Bonn-Lengsdorf kümmern. Wir versuchen momentan ein
> Projekt zu starten, einen Internetraum in unserem Flüchtlingsheim
> einzurichten. Hier haben wir die Möglichkeit auf Spenden zurückzugreifen
> und einen Raum mit einigen PCs/Notebooks inkl. Schreibtischen etc.
> auszustatten. In diesem Raum soll des den Bewohnern möglich sein, mit der
> Heimat zu kommunizieren, an Online-Deutschkursen teilzunehmen,
> Behördenarbeit durchzuführen etc..
>
> Für diesen Internetraum benötigen wir einen Internetanschluss. Ich habe
> mit dem Eigentümer des Hauses gesprochen und dieser hat mir gesagt, dass
> kein Internetanschluss liegt. Wohl ist aber wahrscheinlich eine
> LAN-Verkabelung in dem Haus gelegt, sprich das Haus ist
> Internet-vorbereitet. Mit der Telekom habe ich Kontakt gehabt. Dort sagte
> man mir, dass man Internetanschlüsse in Flüchtlingsheime verlegt, dies
> allerdings von der Stadt in Auftrag gegeben werden muss und auch bezahlt
> werden muss.
>
> Ich möchte anfragen, ob ich von Euch Hilfe bekommen kann, dies in die Wege
> zu leiten. Zusätzlich wäre es wahrscheinlich sinnvoll wegen der
> Störerhaftung das Internet über die Freifunkinitative zu tunneln, da ich
> die Stadt so verstanden habe, dass sie keine Haftung übernehmen wollen bzw.
> nicht als Provider auftreten können. Hardwaretechnisch bräuchten wir
> wahrscheinlich weniger Hilfe. Es gibt sogar eine Person, die WLAN-Router
> spenden möchte. Wenn diese nicht passen, können wir uns noch welche kaufen.
> Die Hilfe beschränkt sich mehr auf das organisationstechnische.
>
> Herzlichen Dank für Euer Feedback im Voraus!
>
> Christoph Tornau
>
>
> Am 28. Februar 2016 um 13:48 schrieb Nunatak <nunatak at mailbox.org>:
>
>> P.S.
>>
>> On Saturday 27 February 2016 12:16:24 Nunatak wrote:
>> > Hi,
>> >
>> > On Friday 26 February 2016 09:53:35 Stephan Eickschen wrote:
>> > > Guten Morgen zusammen,
>> > >
>> > > leider muss ich etwas Wasser in den Wein kippen. Es ist nicht die NV5
>> beschlossen, sondern der Änderungsantrag ÄA8 [1], der hinter die darauf
>> Bezug nehmende Stellungnahme ST10 [2] der Verwaltung zurückbliebt.
>>
>> Stimmt, NV5 wurde nicht abgestimmt, das ging mir wohl im Zahlenwust der
>> Antragsnummern unter. Da der Änderungsantrag A8 die vorherigen
>> Änderungsanträge zusammenfasst, passt das aber.
>> Dass NV5 damit erledigt war, ist sogar vorteilhaft, denn da stand u.a.
>> noch: "Ein Internetuplink soll wegen verschiedener juristischer
>> Unwägbarkeiten durch die Stadt derzeit nicht bereitgestellt werden."
>>
>> > > Knackpunkt in meinen Augen: Es soll bis Quartal 3 eine Liste von
>> möglichen Gebäuden drei Ausschüssen zur Diskussion und hoffentlich
>> Entscheidung.
>> > > Grundsätzlich ist gestern aber ein gute Schritt nach vorne gemacht
>> worden.
>> >
>> > also ich hatte mir das live angeschaut: die Anträge wurden alle erwähnt
>> und nach Klärung von wenigen Fragen die
>>
>> im Änderungsantrag A8
>>
>> > enthaltenen Punkte in gruppierte Einzelentscheidungen zerlegt:
>> > 1-3: angenommen,
>> > 4  : angenommen,
>> > 5-7: angenommen.
>> >
>> > Die Stellungnahmen der Verwaltung gingen über die im Änderungsantrag
>> geforderten Punkte hinaus und das "bis Quartal 3" wird zeitlich wohl nicht
>> ausgereizt, da es ganz offensichtlich im Interesse der Stadt(verwaltung)
>> ist, dass Freifunk - insbesondere bei den Flüchtlingsheimen - eine
>> WLAN-Grundversorgung bietet. Damit bekommen wir neue Standorte und
>> Nachbarn/Anwohner können sich vernetzen und mitmachen.
>> >
>> > Gruß,
>> > Nunatak
>> >
>> >
>> >
>> >
>>
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